Zum ersten Mal in seiner Formel-1-Karriere dachte Charles Leclerc während eines Rennens an seinen verstorbenen Vater - Tränen schon vor der Zieldurchfahrt - Als er über die Ziellinie fuhr, brach es aus Charles Leclerc heraus. Wer seinen Funk nach der Zieldurchfahrt hörte, dem wurde schnell klar, wie viel dem Ferrari-Piloten dieser Sieg beim Heimspiel in Monaco heute bedeutet hat. Seine Stimme schien fast ungläubig und sich beim Jubel dann doch zu überschlagen.
"Ich wünschte, dass mein Vater auch hier wäre, um diesen Moment zu erleben", hält auch sein kleiner Bruder Arthur inne, der als Rennfahrer ebenfalls bei Ferrari angestellt ist. "Ich habe zwei Runden vor dem Ende gemerkt, dass ich Probleme habe, auf dem Weg aus dem Tunnel etwas zu sehen, weil ich Tränen in meinen Augen hatte. Ich habe gedacht: 'Fuck, Charles, das kannst du jetzt nicht machen. Du hast noch zwei Runden vor dir.' Vor allem auf einer Strecke wie in Monaco, musst du bis zum Ende voll konzentriert sein."
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