Loreley weiß sich auch gegen die zwei Köpfe größeren Spielerinnen der B-Jugend-Mannschaften durchzusetzen – das Spiel zwischen dem Storkower SC und der SpG RSV Eintracht 1949/Ludwigsfelder FC endete 0:4„Fußball ist was für Jungs.“ Diesen Spruch hat Loreley K. schon oft gehört. Aber es hat sie nicht daran gehindert, sich als einziges Mädchen einen Platz im E-Jugend-Kader des Blau-Weiß Rädel in der Gemeinde Kloster Lehnin zu erkämpfen.
Schiedsrichterin Steffi Schick vom FSV Eintracht Glindow stand Loreley als Patin zur Seite, gab Tipps und demonstrierte: Es gibt auch andere Schiedsrichterinnen. Die Elfjährige: „Steffi ist mein Vorbild.“ Nach der Prüfung ist vor dem Spiel: Loreley pfiff im März ihr erstes kurzes Spiel – anfängliche Fehler aus Nervosität waren schnell wieder vergessenJetzt durfte Loreley ihre erste Großfeld-Partie leiten, setzte sich auch bei den zwei Köpfe größeren B-Juniorinnen durch. Schiedsrichter-Patin Schick: „Wir waren mutig, Großfeld ist in dem Alter und mit der noch wenigen Erfahrung nicht selbstverständlich.
Und das darf auch Loreley sein: „Ich habe mir eine Menge Respekt eingeholt, werde auf dem Sportplatz nur noch als Frau Schiedsrichterin angesprochen.“ Ihr Ziel: „Irgendwann in der 1. Bundesliga zu pfeifen.“ Sogar ins Fernsehen hat das Mädchen es geschafft! Der TV-Sender „KiKA“ begleitete die junge Schiedsrichterin für die Sendung „Schau in meine Welt!“ auf dem Weg zum ersten Spiel.
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