www.tagesschau.de/kultur/amartya-sen-friedenspreis-101.htmlDer indische Wirtschaftsnobelpreisträger Sen hat sich sein ganzes Leben lang für eine gerechte Ökonomie eingesetzt - und erhält nun dafür den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.Die Idee der Gerechtigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch das Werk des indischen Wirtschaftswissenschaftlers und Nobelpreisträgers Amartya Sen. Der heute 86-jährige gilt als das Gewissen der Ökonomie.
"Es gibt einen Gegensatz in der wissenschaftlichen Literatur zum Thema Entwicklung", sagt Sen.
In seiner wissenschaftlichen Arbeit beschrieb er unter anderem den Anspruch jedes Menschen auf Güter, Dienstleistung und Rente, unabhängig von Besitz oder gesellschaftlicher Stellung. Er befasste sich mit den Ursachen von Hungersnöten und beschrieb Möglichkeiten zu ihrer Vermeidung, unter anderem die Sicherung von Zugangsmöglichkeiten zu Nahrung für jeden Menschen.
Die Ungerechtigkeiten in der indischen Gesellschaft seien ein bedeutendes Hindernis für die Entwicklung des Landes:"Eines der größten Probleme Indiens ist, dass wir überhaupt so viele Probleme haben", beklagt Sen.
Seine eher stille und zurückhaltende Art haben dazu geführt, dass Sen außerhalb der akademischen Welt des anglo-amerikanischen Sprachraumes nur wenig bekannt ist.
Der Kapitalismus ist gerade wieder einmal gescheitert. DAS ist das Problem, da helfen auch Preise für Schwätzer nicht. Sozialismus ist die einzige Alternative. Ein dritter Weg existiert NICHT. Marx Engels Lenin Stalin
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