Freisprechung für 68 junge Handwerker in Delmenhorst

68 Gesellinnen und Gesellen auself Gewerken haben am Donnerstag in Delmenhorst ihren Gesellenbrief erhalten. „Ihre Expertise wird dringend benötigt", gab die Oberbürgermeisterin ihnen mit auf den Weg.68 Gesellinnen und Gesellen aus insgesamt elf Gewerken haben am Donnerstag ihren Gesellenbrief erhalten.

Kreishandwerks-Geschäftsführer Sven Jochims führte durch die Festveranstaltung. Er begrüßte nicht nur Absolventen, deren Freunde und Verwandte sowie beteiligte Lehrer und Prüfer, sondern auch Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft – darunter Oberbürgermeisterin Petra Gerlach.

Deutlich wurde, welch hohen Stellenwert der Handwerker in den Augen der Bevölkerung erlangt hat. „Das Handwerk ist nicht nur Problemlöser, sondern vor allen Dingen auch Gestalter. Klimawende, Energiewende,„Drei Hammerschläge auf das Rednerpult – in Ehrbarkeit, Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit“, läutete Kreishandwerksmeisterin Melanie Heuer ihre Ansprache ein.

Drei Jahre lang hätten die Prüflinge unter Beweis gestellt, dass sie alle notwendigen Voraussetzungen für das Handwerk erfüllen. „Ihr habt das notwendige handwerkliche Geschick mitgebracht, ausgebaut und verfeinert. Ihr wisst mit euren Händen anzupacken und habt ganz bestimmt auf unterschiedlichsten Gebieten viel Geduld lernen müssen.“ Bekanntlich sei noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Schließlich folgte der langersehnte Akt: Ihren Gesellenbrief erhielten als erste Gewerke die Fachverkäuferinnen und Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk Bäckerei, gefolgt von den Bäckern, Maurern und Zimmermännern. Friseure sowie Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Maler- und Lackierer, Metallbauer, Elektroniker und Kfz-Mechatroniker sowie Tischler schlossen sich an.

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