Eine deutliche Mehrheit der Briten hat Boris Johnsons Konservativen ihre Stimme gegeben. Der wiedergewählte Premier verspricht den Brexit zum 31. Januar - und hat auch noch Zeit für Wortspiele.
Allerdings dürfen die Briten Ende Juni, also fünf Monate nach dem Austritt, eine Verlängerung der Übergangsphase um bis zu zwei Jahre beantragen. Das Problem: Johnson schließt das aus. Ist der Juni-Termin erst einmal verstrichen, könnten die EU und Großbritannien wieder auf eine Klippe zusteuern. Denn wird der Handelsvertrag nicht fertig, drohen im Januar 2021 Zölle und Chaos an den Häfen.
Handelsverträge abzuschließen dauert normalerweise mehrere Jahre. Bei Großbritannien könnte es schneller gehen, weil Standards und Wirtschaftsregeln mit denen der EU übereinstimmen. Allerdings ist es Johnson wichtig, die Regeln in Zukunft ändern zu können. Er will auch Handelsabkommen mit Wirtschaftsmächten wie den USA vereinbaren und könnte daher gezwungen sein, für manche Produkte amerikanische Regeln zu akzeptieren.
Kommissionspräsidentin von der Leyen sagte nach dem EU-Gipfel, ihr Ziel seien"null Zölle, null Quoten, null Dumping". Den Zeitplan nannte sie"sehr herausfordernd", doch Brüssel stehe am 1. Februar bereit,"um das Meiste aus der kurzen Zeit herauszuholen". Die Kommission werde Prioritäten setzen.
Als am Donnerstagabend die Hochrechnung zum Wahlausgang publik wurde, debattierten die EU-Staats- und Regierungschefs gerade außenpolitische Themen. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte am Freitag, viele Gipfelteilnehmer hätten sich über das"klare Ergebnis" gefreut. Johnson gebühre"professionelle Anerkennung" dafür, so viele Wähler überzeugt zu haben:"Chapeau, muss man einfach sagen.
Erinnert mich etwas an den Obelix oder (besser) den 'Russischen Panzer'. 'Hauptsache vorwärts. Koste es was es wolle.'
es dauert auch deshalb so lange weil die Engländer immer komplizierte Sonderrechte beanspruchten
Mit Luf und Betrug erreicht man eben alles 🤣😎
Normalerweise....
Realität spielt keine Rolle in der 'modernen' Welt von Rechtspopulisten. Brexit BorisJohnson GeneralElection19 (Achtung:gleich kommt die Attacke der trolls der FarRight ...)
Normalerweise sollten die Briten auch schon wirtschaftlich am Ende sein und die Briten nach Benzin anstehen, wenn man der Trottel-Presse glauben will.
der kläffende köter kläfft . + er nervt damit . arm dran dieses britannien , bald ohne schottland . wirklich erreicht hat er selbst nichts . wie der narzisst weiter westlich .
Johnson wird zeigen, dass das auch in einer Woche geht und nicht zu Lasten der Briten.
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