Mit dem selbst finanzierten Mammutprojekt „Megalopolis“ setzt Regie-Legende Coppola alles auf eine Karte. Keine Firma wollte Geld in den Film investieren. Nach der Premiere in Cannes gibt es eine Ahnung, warum.Keine Firma wollte den Film „Megalopolis“ von Francis Fort Coppola finanzieren. Nun hat das mit Spannung erwartete Mammutprojekt des Regisseurs Premiere in Cannes gefeiert.
Doch selbst in negativen Kritiken - etwa in der britischen Zeitung „Guardian“, die den Film als „mega aufgeblasen und mega langweilig“ beschrieb - wurde stets das große Vermächtnis Coppolas betont. Nicht nur gehört seine „Der Pate“-Trilogie zu den Lieblingsfilmen vieler Menschen. Sein Oscar-prämiertes Meisterwerk „Apocalypse Now“ lief vor 45 Jahren im Wettbewerb von Cannes und gewann die Goldene Palme.
Gleichzeitig führte er aus: „An zwei Tagen drehten wir eine ausgelassene Clubszene im Stil des Studio 54, während der Francis am Set herumlief, um die Stimmung der Szene herzustellen, indem er die Darsteller und Hintergrundakteure freundlich umarmte und auf die Wange küsste. Das war seine Art, die für den Film so wichtige Clubatmosphäre zu initiieren und zu fördern.
Der Film ist alles, nur nicht subtil. Die Optik ist stark digital bearbeitet und voller glitzernder visueller Effekte. Die teils cartoonhaft überzeichneten Figuren sprechen meist in philosophischen Zitaten. Das resultiert zum Beispiel in einer Szene, in der Adam Driver auf einer riesigen Uhr im Himmel spaziert und über die Zukunft der Menschheit nachdenkt.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: moviepilot - 🏆 99. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: RTL_com - 🏆 101. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: sternde - 🏆 31. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: brigitteonline - 🏆 23. / 68 Weiterlesen »
Herkunft: gala - 🏆 63. / 61 Weiterlesen »
Herkunft: WinFuture - 🏆 67. / 61 Weiterlesen »