Laut AMD bietet die neue Ryzen 7000-Generation eine Leistungssteigerung von 29 Prozent gegenüber Ryzen 5000. Dieser setzt sich zu 13 Prozent aus einer höheren IPC-Leistung und zu 16 Prozent aus einem deutlich höheren Single-Core-Boost auf bis zu 5,7 GHz zusammen. AMD hingegen behauptet bis zu 74 Prozent mehr Effizienz. Hier wurde ein Vergleich zum Ryzen 9 5950X gezogen.
Zum Start von Ryzen 7000 wird es zunächst nur X670-Mainboards geben. AMD hofft jedoch, Anfang Oktober Informationen zu günstigeren B650-Boards liefern zu können.Bühne frei für Ryzen 7000: Am 27. September gehen die ersten vier CPUs in den Verkauf, zusammen mit den etwas teureren Mainboards mit X670 und X670E. AMD und seine Partner werden im Oktober mit dem B650 nachziehen.
Fest steht, dass nur die Extreme-Variante gleichzeitig PCI Express 5.0 für GPU und NVME-SSD bieten kann. Non-Extreme-Boards unterstützen nur PCI-Express 4 für Grafikkarten. Das X670 kann wahrscheinlich 1x 4 PCI-E 5 für SSD anschließen. B650 PCI-E5 für SSD ist nur optional. Ansonsten unterscheiden sich X670 und B650 hauptsächlich in USB- und SATA-Geräten und verfügbaren PCI-Express-Lanes .
Die Produktseite von Zen 4 ist jetzt online und alle Interessierten können sich die Tech-Daten von Ryzen 7950X, 7900X, 7700X und 7600X genauer ansehen. Es wurde explizit erwähnt, von AMD aber meist ignoriert, die vom Hersteller empfohlenen DDR5-Geschwindigkeiten blieben aber bestehen. Grundsätzlich unterstützt Ryzen 7000 DDR5, aber nicht DDR4. Laut AMD wird Zen 4 zwei Speicherkanäle haben und für eine maximale Unterstützung von bis zu DDR5-5200 zugelassen sein.