Die Arena mit 52.000 Zuschauern ausverkauft, ein 2:0-Sieg gegen den HSV, Party nach dem Abpfiff, nur noch ein Punkt auf Platz 3 - doch eine Sache war richtig amateurhaft. Der Rasen hatte Kreisliga-Niveau, und das nicht nur, weil vorher ein Mitarbeiter mit seinem Fahrzeug seine Reifenspuren hinterließ. Aber:Am Freitag trifft Fortuna auswärts auf den Aufsteiger und Tabellenletzten - und dort sind die Umstände eigentlich immer wie zuletzt in Düsseldorf.
Jetzt ist Thioune seit etwas mehr als zwei Jahren Fortuna-Trainer - und will mit einem Sieg in seiner Heimat einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Aufstieg machen. "Wir wissen, dass der Platz da nicht in einem optimalen Zustand ist, deswegen war es jetzt sogar eine ganz gute Generalprobe. Vor dem HSV-Spiel waren wir mit den Spielern zwei Tage vorher auf dem Platz, damit das im Spiel kein Thema mehr war. Es hat sich dann auch keiner mehr beschwert.
Laut Thioune gilt das erst recht wegen des Anstoß-Zeitpunkts um 18.30 Uhr: "Wenn am Freitagabend an der Bremer Brücke die Lichter angehen, spielt man nicht gegen einen Tabellenletzten, sondern ein bisschen auch gegen einen Mythos. Das müssen wir auch annehmen."„Stammplatz“ ist der BILD-Fußball-Podcast. Hier können Sie jeden Tag die neue Folge hören.
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