Beim GP von Monaco wurde deutlich: Max Verstappen ist nach Jahren der schon beinahe langweiligen Dominanz endlich schlagbar. Charles Leclerc sicherte sich seinen ersten Sieg in der Heimat. Die Hoffnung in der Formel 1 ist groß, dass die Dominanz von Red Bull nun vorbei ist. Neben der siegreichen Scuderia Ferrari zeigte auch McLaren mit Oscar Piastri und Lando Norris, dass mit ihnen zu rechnen ist.
Auch von außen betrachtet ist dieser Erfolg aber ein sehr interessanter: Leclerc hatte am Sonntag das Material und das Talent dafür, was aber unerlässlich war, war Nervenstärke. Die zeigte er in jeder Session und in jeder einzelnen Runde des Rennens.Und das war durchaus nicht immer so bei diesem früh hochgelobten Rennfahrer. Vielleicht war dieser Sieg eine Initialzündung, nicht nur für den Rest der laufenden Saison.
Nach zwei Jahren der totalen Dominanz ist der Rennstall plötzlich wieder sehr verwundbar. Und es wird interessant sein zu sehen, wie Verstappen mit weiteren Niederlagen umgeht - wenn es diese in den kommenden Wochen denn gibt.Auch der junge Australier ist einer, der für weiteren Ärger bei Red Bull sorgen kann. Am Wochenende zeigte er mit Rang zwei eindrucksvoll, dass das plötzlich so starke McLaren-Team nicht bloß einen Spitzenfahrer hat.
Hoppla, ist sie jetzt wieder da? Dass plötzlich über künftige Erfolge von gleich zwei anderen Teams gemutmaßt werden darf, war vor einem Monat noch ziemlich undenkbar.
Charles Leclerc Max Verstappen Oscar Piastri Carlos Sainz Jr Formel 1
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