Fördergeld-Affäre im Bildungsministerium : Pferdefreundin und Bauernopfer Die geschasste Staatssekretärin Sabine Döring lehrte als Professorin Ethik. Im Ministerium wirkte sie eher wie das Sprachrohr ihrer Vorgesetzten.
Am Sonntagabend schrieb Sabine Döring auf X: „So wird nun dieser Abschnitt meiner beruflichen Laufbahn ein jähes Ende finden“. Kurz darauf schrieb sie: „Habe gerade Anruf bekommen, muss den Tweet löschen“. Dann war der Post gelöscht, und die Spekulationen auf der Online-Plattform schossen ins Kraut. Sabine Döring selbst sprach daraufhin von einem „Missverständnis“ und übernahm die Verantwortung dafür. Sie ist selbst Wissenschaftlerin und wurde erst im Februar 2023 zur Staatssekretärin im Bildungsministerium ernannt, vor etwas mehr als einem Jahr. Zuvor lehrte sie an der Eberhard Karls Universität in Tübingen Philosophie und Ethik, 15 Jahre lang.
Als die Universität Köln im April die jüdische Soziologin Nany Fraser auslud, weil diese einen Israel-Boykott befürwortet hatte, verteidigte Döring diese Entscheidung. Als ihre Ministerin im Mai in der Bild-Zeitung den offenen Brief der Berliner Professorinnen und Dozenten kritisierte, stellte sich Döring hinter ihre Vorgesetzte. Ein anderes Mal kritisierte sie die Berufung des Antisemitismus-Forschers Uffa Jensen an der TU Berlin.
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