In Terminal 2 warten Gepäckbänder auf die ersten Passagiere. An diesem Donnerstag beginnt der Betrieb mit 13 startenden Flugzeugen. Ab Anfang April werden dort auch Fluggäste ankommen.
Wer sich in Fabrikhallen und Baumärkten wohlfühlt, wird auch die erste Erweiterung des Flughafens BER in Schönefeld gut finden. Im spartanisch eingerichteten Terminal 2, das nun in Betrieb geht, beherrscht hellgrauer Beton das Bild. Keine Verkleidung behindert den Blick auf die Kabeltrassen und Lüftungskanäle an den niedrigen Decken. Dafür bietet der Neubau Vorzüge, die das deutlich ältere Terminal 1 nebenan nicht zu bieten hat.
Engelbert Lütke Daldrup hat nichts Falsches versprochen. „Terminal 2 wird keine Kathedrale des Verkehrs, sondern ein praktisches, funktionales Gebäude nach Industriebau-Standard“, kündigte der Planer, der die Flughafengesellschaft FBB damals leitete, während des Richtfests Ende Juli 2019 an. Das Büro ATP hat einen Zweckbau ohne Schmuck und Schnörkel entworfen. „Funktional, schnell, kompakt“, so beschrieb Aletta von Massenbach am Mittwoch die Konstruktion aus 12.
Kompakt: Auf einer Bruttogesamtfläche von 23.000 Quadratmetern lassen sich pro Jahr sechs Millionen Fluggäste abfertigen. Anfangs peilten die Planer 15.000 Quadratmeter an, aber dann wurde das Bauprogramm aufgestockt – weshalb die Kosten von 100 Millionen auf 200 Millionen Euro stiegen. Zwar braucht man vom Flughafenbahnhof im Schnitt knapp zehn Minuten dahin, doch innerhalb des neuen Terminals sind die Wege verhältnismäßig kurz.
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