Nach der Entscheidung von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder , an seinem Stellvertreter Hubert Aiwanger festzuhalten, bleiben die bundesweiten Reaktionen von jüdischen Vertretern bis hin zum Bundeskanzler gespalten.
Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, lehnte nach eigenen Worten sogar eine Entschuldigung Aiwangers ab. Im Deutschlandfunk sagte sie, der Freie-Wähler-Vorsitzende habe sich bei ihr gemeldet. Söder hatte am Sonntag verkündet, Aiwanger trotz der Flugblatt-Affäre nicht zu entlassen und die Koalition mit den Freien Wählern auch nach der Landtagswahl am 8. Oktober fortsetzen zu wollen. Er legte Aiwanger nahe, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen und etwa Gespräche mit jüdischen Gemeinden zu suchen.Eher ausgleichend war die Reaktion von Bundeskanzler Olaf Scholz .
Auf dem mehr als 700 Jahre alten Fest auf dem Gillamoos, das für die politischen Reden am letzten Tag überregional bekannt ist, meldete sich am heuigen Montag die Politik-Prominenz zu Wort. Während Söder und Aiwanger in ihren Beiträgen nicht mehr direkt auf die Affäre eingingen, lobte CDU-Chef Friedrich Merz beim gemeinsamen Auftritt mit dem Ministerpräsidenten dessen Krisenmanagement: „Sehr gut, genauso war's richtig, das so zu machen.
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