Es wird eng: Unterkünfte für Geflüchtete im ehemaligen Flughafen Tegel Berlin Foto: Hannes P Albert/dpa
Im August zogen die Zuzugszahlen noch einmal an. Unter den 1.900 Asylbewerbern, die allein im August neu nach Deutschland kamen, stellen SyrerInnen und AfghanInnen die größten Gruppen. In den vergangenen Wochen kam aber auch eine sehr große Zahl von KurdInnen aus der Türkei. Die Zahl der neuen UkrainerInnen, die untergebracht werden müssen, stagniert auf hohem Niveau von etwa 1.000 Personen pro Monat.
In Berlin sind die Zugangszahlen vergleichbar mit denen von 2015, als Hunderte Geflüchtete vor dem Lageso – dem Landesamt für Gesundheit und Soziales, das damals noch für die Unterbringung von Geflüchteten zuständig war – campierten, die nicht untergebracht werden konnten. Kirchen könnten nun zu den neuen Turnhallen werden: In diesen Tagen will Berlin beginnen, eine Kirche mit neu ankommenden Asylbewerbern zu belegen. Zudem sollen in den vorhandenen Unterkünfte mehr Menschen untergebracht werden. So werden nach Senatsangaben in den nächsten Tagen zwei Großzelte im früheren Flughafen Tegel mit Betten bestückt. Auf dem Flughafengelände wohnen bereits 3.800 Menschen beengt in Zehnpersonenkabinen. Die meisten stammen aus der Ukraine.
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