Ein nackter Babybauch, die Hände darüber zum Herz geformt, Strand oder Berge im Hintergrund: Längst findet die Mutterwerdung prominenter Frauen - und ganz normaler Menschen mit digitalem Mitteilungsbedürfnis - auch in den sozialen Medien statt.
Schwangerschaften sind zum Instagram-Ereignis geworden, spätestens seit sich Sängerin Beyoncé dort 2017 als heilige Maria inszenierte, samt Schleier und Zwillingsbabybauch. Der Bauch von Germany's erstem Next Topmodel Lena Gercke wuchs vor den Augen ihrer 2,7 Millionen Abonnenten, Sängerin Katy Perry teilte Anfang des Jahres ein Video ihrer Ultraschalluntersuchung.
Ich vermute einfach nur eine eklatante Unfähigkeit zu trauern und eine übersteigerte Geltungssucht!
Oder großartig ein allgegenwärtiges Thema endlich greifbar zu machen. Sprecht darüber.
-oder etwas beschränkt
Famegeilheit. Alles für Follower
Nicht verurteilen! Mitgefühl zeigen!
Hieran ist interessant, dass gerade und auch andere vermitteln, ungeborene seien kein Leben bzw. nicht lebendig; aber was ProChoice nicht kapiert: Überzeugt man genug Leute, dass es ein 'Zellhaufen' sei, dann wird Mitgefühl bei Fehlgeburten weniger; war ja nur 'Zellhaufen'
Mehr sogenannter 'Exhibitionismus' würde der Gesellschaft gut tun. Diese Abschotten, Ausgrenzung der Außenwelt von dem eigenen Leben, diese emotionale Distanz und Gleichheit gegenüber anderen, ist es was die Gesellschaft entzweit. Falsche Scham schadet, Empathie ist die Lösung!
Ich finde zwei Dinge befremdlich: 1. Privates mit Fotos zu zeigen 2. Die empathielosen Volldeppen, die das mitleidslos als peinlich o. Ä. abtun. Wir alle waren einmal ein Zellhaufen, der das Glück hatte ausgetragen zu werden. 😠
Wer will das wissen
Wenn mit solchen Bildern Likes generiert werden sollen, ist diese Person sehr zu bemitleiden
Wer ist diese Frau? Tut mir leid für sie aber muss man das wissen?
Isn + Artikel, kann nich lesen
Alles nur für Klicks und $$$
Sie trauert nicht um ihre Fehlgeburt, sondern um ihr Kind. 🙄🙄🙄
Selbst eine Fehlgeburt kann also eine Schlagzeile sein. Traurig.
Jede Person, die über eine erfahrene Fehlgeburt offen spricht (oder sprechen kann) sorgt für sich und dafür, dass der damit verbundene Schmerz gesehen und hoffentlich anerkannt wird. Zu wissen, dass man nicht alleine ist, kann helfen. noshame
Alle, die hier das Mail aufreissen und sich negativ zu dieser Fehlgeburt und wie Chrissy damit umgeht, sollte sich abgrundtief schämen. Es ist ein Baby gestorben! Jeder Mensch hat das Recht auf die eigene Art zu trauern! Sie hat ihr Leben immer geteilt und nun tut sie das auch.
Mutig? Sein von Photographen dokumentiertes Privatleben samt Niederlagen an Medien verkaufen, finden Sie mutig? Iich finde es egozentrisch, pietätlos und hyper-opportunistisch.
Weil die alles, wirklich alles tun, um an Geld zu kommen ohne zu arbeiten!
Wieso kann etwas zutiefst Peinliches mutig sein? Früher sind solche Figuren zum Psychiater gerannt. Aber möglicherweise ist Twitter ja ein millionenfach belegtes Wartezimmer eines virtuellen Therapeuten.
Neue Offenheit. Wohl eher krankhafter Aufmerksamkeitsmangel
exhibitionistisch und niveaulos, liebe linkspopulisten.
Ich finde es grundsätzlich gut, das Thema gehört unbedingt enttabuisiert. Hatte selbst drei Fehlgeburten und es schmerzt, dass in den sozialen Medien nur so getan wird aus würde bei anderen immer alles gut gehen und man wäre ganz alleine. Ob es so sein muss ist Geschmackssache.
Öffentlichkeitsgeilheit
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