Am Tag danach bat der FC St. Pauli zur Elefantenrunde. Mit Oke Göttlich, Andreas Bornemann und Fabian Hürzeler saßen Präsident, Sportchef und Trainer auf dem Podium im Pressekonferenzraum, zogen Bilanz über die Saison und die Aufstiegsfeierlichkeiten und blickten voraus - auch auf die Königspersonalie.mehr geliefert als sich alle Protagonisten von dem in der Vergangenheit stets laufstarken, aber eher torungefährlichen Mittelfeldspieler versprochen hatten.
Ein zentraler Punkt der Medienrunde war zum einen tatsächlich das letzte Spiel am kommenden Sonntag bei Wehen Wiesbaden, für das der Trainer einen unmissverständlichen Auftrag formuliert:"Wir wollen unbedingt Meister werden." Folglich gab es keine vorgezogene Mannschaftsfahrt, sondern nur zwei freie Tage, ehe am Mittwoch das Unternehmen"Meisterfelge" gestartet wird.Der andere zentrale Punkt war Hartel.
Bornemann weiß, dass St. Pauli mit einem Top-Klub nicht mithalten könnte. Dass der sportliche Reiz dann größer wäre beim Profi, die Verdienstmöglichkeiten sowieso."Es gibt gewisse Grenzen", sagt der Sportchef. Zur klaren und transparenten Kommunikation gehört auch, dass Bornemann beim Spieler und dessen Berater Dirk Hebel hinterlegt hat, dass St. Pauli für Hartel an die Grenzen gehen will.
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