Es ist ein schauriges Stück, das hier im Museum für Osteologie in Oklahoma City, im US-Bundesstaat Oklahoma zur Schau steht. Der deformierte Schädel mit Metallimplantat gibt den Museumsinhabern und Besuchern Rätsel auf.
Die frühesten Belege für Löcher, die in Schädel gebohrt wurden, stammen aus der Ukraine und Russland und gehen auf etwa 10.000 v. Chr. zurück. In Südamerika sind solche Eingriffe seit der Zeit um ca. 400 v Chr. belegt – hier wurden mehr als 3000 solcher Operationen in Schädel gefunden und dokumentiert. Das Implantat in dem Schädel in Oklahoma ist jedoch einzigartig. Ob es sich dabei um ein antikes Stück oder einen modernen Fake handelt, bleibt unklar.