Fake News und soziale Medien in Ghana : Pressefreiheit als Fassade Ghana hat fortschrittliche Mediengesetze, aber die Lage der Journalist:innen hat sich verschlechtert. Fake News in sozialen Medien verbreiten sich.TAMALE taz | Im von autoritären Regimen geprägten Westafrika gilt Ghana als Leuchtturm der Demokratie.
Die Liste der Probleme der Journalisten ist heute lang: Manche werden körperlich attackiert, andere von der Polizei behindert und inhaftiert. Oder sie erhalten ominöse Warnungen per WhatsApp und Facebook, nur weil sie ihren Beruf ausüben. Laut Emmanuel Dogbevi vom digitalen Investigativ-Medium Ghana Business News ist die Pressefreiheit in Ghana „nur noch eine Fassade“.
Besonders in konfliktträchtigen Gebieten im Norden Ghanas werden Fake News zur Eskalation von Konflikten genutzt. In Nachbarländern wie Mali, Niger, Burkina Faso und Guinea-Bissau waren sie der Schlüssel zum Sturz von Regierungen. Das stärkt Befürchtungen, dass Desinformation bei Ghanas Parlamentswahlen im Dezember entscheidend Einfluss nehmen könnte.
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