Fachkräftemangel: MINT-Fächer bei Studienanfängern spürbar weniger gefragt

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Im Studienjahr 2021 konnten sich deutlich weniger Neu-Immatrikulierte für Mathematik, Informatik & Co. begeistern. Der Frauenanteil erzielte aber einen Rekord.

Die Wirtschaft sucht angesichts eines immer wieder beklagten Fachkräftemangels händeringend Experten im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik . Doch mit dem Nachwuchs sieht es aktuell schlecht aus: Im Studienjahr 2021 wählten nur rund 307.000 Studierende im ersten Semester ein Fach aus dieser Gruppe, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Das waren 6,5 Prozent weniger als im Vorjahr.

Von Geschlechterparität sind die technischen Studiengänge auch nach wie vor weit entfernt. Frauen entscheiden sich nach wie vor seltener für eine wissenschaftliche Hochschulausbildung in MINT-Fächern als Männer. Über die Jahre ist der Frauenanteil unter den Einsteigern aber langsam gestiegen, führt das Statistikamt aus: Lag er 2001 noch bei 30,8 Prozent, betrug er zwanzig Jahre später immerhin 34,5 Prozent – ein Rekord.

. Insgesamt begannen mehr Frauen als Männer eine Hochschulausbildung: So lag der Frauenanteil unter allen Studierenden im 1. Semester im Studienjahr 2021 bei 52,4 Prozent. Die Zahl der Studierenden aller Fächer zusammengenommen ist im Wintersemester 2021/22 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 0,1 Prozent gestiegen. Allerdings paukten nur knapp über eine Million davon im MINT-Bereich.

: Nach Angaben der EU-Statistikbehörde Eurostat entfielen 36 Prozent aller Bachelor- und gleichwertigen Abschlüsse und 35 Prozent aller Master- und gleichwertigen Abschlüsse 2020 auf ein MINT-Fach. Das war jeweils der höchste Anteil in der EU. Beim Frauenanteil unter den Absolventen war Deutschland hier aber Schlusslicht.

 

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Fachkräftemangel: MINT-Fächer bei Studienanfängern spürbar weniger gefragtIm Studienjahr 2021 konnten sich deutlich weniger Neu-Immatrikulierte für Mathematik, Informatik & Co. begeistern. Der Frauenanteil erzielte aber einen Rekord. Weil sich Jungs aufgrund der staatlich geförderten Misandrie immer weniger zutrauen. Wer als Kind ständig hören muss, er sei 'toxisch' und Frauen seien 'die Zukunft' und Jungs potentielle Vergewaltiger oder Mörder, dann ist das nicht hilfreich. Ich wage jetzt mal die These aufstellen. Dass es Jahrelang versäumt wurde, entsprechende Fähigkeiten/Talente zu fördern. Alles andere ist doch viel cooler als Naturwissenschaften und alles andere bringt dir viel leichter Geld ein. Wieso deinen Kopf anstrengen? Weil du studierst faCHKRAEFTEMANGEL gibt es in Deutschland nicht. Das ist nur propaganda seitens der Politik und Arbeitgeberverbände um die Reallöhne weiter zu drücken. Deutsche Fachkräfte wandern aus Deutschland aus wenn sie die Möglichkeit haben, weil gute Gehälter und Perspektiven fehlen.
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