F1: Startplatz-Strafen ab 2021 nur noch eine Ausnahme

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Die Formel-1-Verantwortlichen diskutieren Ideen, um die vielen Strafversetzungen in der Startaufstellung zu reduzieren. Dabei haben sie auch die Getriebe-Strafen im Blick, wie FIA-Rennleiter Charlie Whiting verrät.

Nicht nur die Formel-1-Fans ärgern sich über die häufigen Startplatz-Strafen, die den GP-Stars wegen des Überschreitens des Motorenkontingents oder ungeplanter Getriebewechsel aufgebrummt werden. Auch F1-Technikchef Ross Brawn ist überzeugt: «Ganz los werden wir diese Strafen zwar nicht, aber wir müssen sie eindämmen.»

Das Strafsystem wurde auf den Saisonstart 2018 denn auch deutlich vereinfacht, dennoch ist das den Entscheidungsträgern der Königsklasse nicht genug. Sie wollen mit der Einführung der nächsten Motorengeneration auch dafür sorgen, dass ab 2021 neue Regeln bezüglich der Getriebe gelten sollen, wie Charlie Whiting den Kollegen von Motorsport.com erklärt.

«Wir würden am liebsten alle diese Startplatz-Strafen abschaffen, wenn wir das könnten», seufzt der Brite. «Das ist das Ziel, auf das wir hinarbeiten.» Die aktuellen Getriebe müssen an sechs aufeinanderfolgenden Rennwochenenden eingesetzt werden. Gehen sie vorher kaputt, gibt es eine schmerzliche Strafversetzung um fünf Positionen.

Dies, um die Teams zu zwingen, die Lebensdauer gewisser Komponenten zu erhöhen – natürlich mit dem Ziel, die Gesamtkosten zu drücken. Dieses wurde auch erreicht, allerdings können die Teams die Strafe nicht vermeiden, wenn ein Getriebe etwa bei einem Mauerkuss zu Bruch geht. Kurzfristig wird sich daran auch nichts ändern, wie Whiting betont: «Wenn wir die Getriebe-Regeln ändern, dann wird es wohl in Richtung eines Getriebekontingents gehen, das ähnlich wie bei den Motoren funktioniert. Damit hätten di eTeams die Freiheit, ihre drei erlaubten Getriebe im Verlauf der Saison frei einzusetzen. Das ist eine der Ideen, die wir für 2021 diskutieren. Dann werden wir ein ziemlich umfangreiches Paket mit vielen Änderungen einführen.

 

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