Christine Lagarde hat sich ein erneut zur Zinspolitik geäußert. Die Europäische Zentralbank könnte danach bereits im Juni eine Zinsentscheidung treffen. Doch Lagarde lässt die Märkte weiter zappeln.
Christine Lagarde, die Chefin der Europäischen Zentralbank , hat in einer Rede in Frankfurt signalisiert, dass die EZB im Juni eine erste Leitzins-Entscheidung treffen könnte. Das berichtet Danach sagte Lagarde, dass bis dahin eine Reihe neuer Prognosen vorliegen werde. Die gäben Aufschluss darüber, ob der aktuell von der EZB prognostizierte Inflationspfad weiter gilt. Damit betont Lagarde, dass die EZB weiter datenabhängig vorgeht.Die EZB hat die Leitzinsen seit vergangenem September konstant gehalten. Zuvor hatten die Notenbanker um Lagarde den Leitzins in zehn Schritten von 0 auf 4,5 Prozent angehoben.
Laut CNBC wies Lagarde darauf hin, dass es im Juni auch mehr Einblick in die Kerninflation und die Entwicklung des Arbeitsmarktes geben werde. Die Kerninflation klammert Güter mit starken Preisschwankungen aus, etwa Energie. Falls die Juni-Daten mit den EZB-Projektionen übereinstimmen, könnte die EZB in eine Phase der Leitzins-Senkung eintreten.
Trotz möglicher Gegeneffekte zeigte sich Lagarde zuversichtlich, dass der erwartete Inflationsrückgang auch tatsächlich eintrete. Die jüngsten Projektionen sagen eine durchschnittliche Inflation von 2,3 Prozent im Jahr 2024, 2,0 Prozent im Jahr 2025 und 1,9 Prozent im Jahr 2026 voraus.Offen bleibe allerdings, wie stark die EZB im laufenden Jahr die Leitzinsen insgesamt senken könnte.
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