Gegen 8 Uhr gibt es Frühstück, das Mittagessen steht um 12 Uhr auf dem Tisch und spätestens um 18 Uhr ist das Abendbrot fertig. So oder ähnlich könnten die Essenszeiten eines Menschen aussehen, der sich im Einklang mit seinem Biorhythmus ernährt. Doch für viele Menschen sollten andere Zeiten gelten. Warum, erklärt Frau Professor Annette Buyken im Gespräch mit ntv.de.
die Fähigkeit, Glukose zu verstoffwechseln, abends schlechter ist als morgens. Unsere Testmahlzeit, die morgens um 7 und abends um 20 Uhr verzehrt werden musste, war so ausgewählt, dass sie eine hohe Glukoseantwort auslösen sollte. Wir hatten erwartet, dass sowohl Eulen als auch Lerchen eine zirkadiane Rhythmik in der Glukoseantwort zeigen, dass also beide mit der Testmahlzeit morgens besser klarkommen würden als abends.
Wie genau könnten Eulen die "ungünstigen" Kohlenhydrate beim zu frühen Frühstück austauschen und ist es in diesem Fall nicht besser, das Frühstück dann ganz wegzulassen?Die Frühstücksfrage wird kontrovers diskutiert und gar kein Frühstück zu verzehren, kann sich auch ungünstig auf die Glukoseregulation auswirken. Allerdings wissen wir aus der Literatur, dass vor allem Lerchen von einem Frühstück profitieren.
Gibt es eine Idee oder einen allgemeinen Tipp, wie man den richtigen Zeitpunkt für die Aufnahme von Kohlenhydraten finden kann oder sollte man sie einfach ganz weglassen?Ganz weglassen kann man Kohlenhydrate nicht, das macht man auch bei "low carb" nicht. Wichtig sind aus unserer Sicht zwei Dinge.
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