Die frühere Olympiasiegerin Heike Drechsler hat über ihre ungewöhnliche Adoption gesprochen. Nachdem sie als Kind den leiblichen Vater durch einen Unfall verlor, fand die Ex-Weitspringerin später in einem Fan einen neuen Elternersatz.
Die mit einem Symbol oder Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eineHeike Drechsler hat über ihre persönliche – wie sie sagt – „Herzensgeschichte“ gesprochen. Die ehemalige deutsche Weitspringerin ließ sich im Jahr 1999 von einem Mann namens Walter Spix adoptieren.
Alles begann mit einem Brief, den der Ingenieur der Sportlerin, die er nur aus dem Fernsehen kannte, im Jahr 1988 schickte: „Er schrieb mir, dass ich immer so traurig schaue und er gern was für mich tun würde. Das war herzzerreißend“, verriet Drechsler der „Daraus hätte sich über die Jahre eine Brieffreundschaft zu Spix und dessen Frau entwickelt.
Vor 50 Jahren verlor die Weitsprung- und Sprint-Legende auf tragische Weise ihren leiblichen Vater Günter . „Er stürzte bei einem Betriebsausflug aus einer Luftschiffschaukel, die ihm anschließend über die Beine fuhr. Sie mussten im Krankenhaus amputiert werden, aber er konnte nicht gerettet werden“, erzählte Drechsler, deren Vater an einer Thrombose im Gehirn starb.
Heike Drechsler gehört bis heute zu den wohl bekanntesten Leichtathletinnen Deutschlands. In den Jahren 1992 und 2000 konnte sie jeweils Olympische Goldmedaillen im Weitsprung ergattern und war auch im Siebenkampf erfolgreich aktiv.
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