Jugendeuropatag in Syke: Politiker und Schüler diskutieren über die Bedeutung der Europawahl. Ein Appell an die Jugend, ihre Stimme zu nutzen und sich nicht von Populisten vereinnahmen zu lassen.
Auch für die passenden musikalischen Töne hatte der Kreisschülerrat gesorgt. So startete ”The Voice”-Kandidatin Naomi Mbiyeya mit Tracy Chapmans ”Talkin’ Bout a Revolution”. Später sorgte noch die Band Tuesday für Abwechslung."Ich hoffe, dass ihr viel Input mitnehmt und wählen geht", begrüßte Sykes Bürgermeisterin Suse Laue die Schülerinnen und Schüler, die sich trotz des Dauerregens im Europapark versammelt hatten.
Dies demonstrierten Oetjen und Zwilling in einem politischen Dialog auf Augenhöhe, kontrovers und doch respektvoll. So sprach sich Oetjen gegen ein Tempolimit aus, das Zwilling wiederum nachdrücklich befürwortete. Seinem Argument des daraus resultierenden Schilderwaldes widersprach sie. Dafür bräuchte es nur den Wechsel der Schilder an Deutschlands Grenzen. „Euch wäre doch ein Tempolimit von 100 Stundenkilometern am liebsten“, hielt Oetjen dagegen.
Die Kandidaten demonstrierten zum Abschluss noch einmal Einigkeit. Alle appellierten an die Jugend, ihr Recht zu wählen in Anspruch zu nehmen und sich dabei nicht von Demagogen und Populisten vereinnahmen zu lassen, die einfache Antworten versprechen. Die gebe es nicht. Und schließlich habe"das vereinte Europa uns so viel gegeben", gab David McAllister den Anwesenden mit auf den Weg. Bei allem dürfe man nicht vergessen: „Deutschland schreibt man mit eu.
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