Am 9. Juni 2024 werden in Deutschland die Delegierten für das Europäische Parlament gewählt. Ein Fünftel der Deutschen hat an der Europawahl laut Umfrage wenig Interesse. Alle Stimmen und Entwicklungen zur Europawahl finden Sie hier.Die Zeiten ändern sich, doch die Zuversicht aller Parteien vor einer Wahl bleibt: Auch bei den sächsischen Kommunalwahlen und Europawahlen am 9. Juni ist das nicht anders.
Die Grünen wollen vor allem im ländlichen Raum weiße Flecken tilgen. Kein kommunaler Mandatsträger soll mehr allein für grüne Politik streiten müssen, meint Parteichefin Christin Furtenbacher. In einzelnen Kreisverbänden sei die Nominierung von Kandidatinnen und Kandidaten herausfordernd. «Das liegt zum einen an geringeren Mitgliederzahlen in ländlichen Kreisverbänden.
Im konservativen Lager ist das Interesse an der Wahl laut den Ergebnissen tendenziell geringer. 21 Prozent der befragten AfD-Unterstützer haben demnach angegeben, dass sie geringes oder eher geringes Interesse an der Europawahl haben, bei Anhängern der CDU/CSU waren es 22 Prozent. Deutlich höher ist das Interesse den Zahlen zufolge im eher linken Lager. Bei den Unterstützern der Grünen gaben lediglich drei Prozent an, gering oder eher gering interessiert zu sein.
Gut 40 Prozent der Befragten meinen demnach, dass die Krisen besser auf nationaler Ebene zu lösen sind. Im Lager der AfD unterstützen laut der Umfrage 72 Prozent der Befragten diese nationalen Lösungen. Im Kontrast dazu stehen die Angaben von Anhängern der Grünen, hier sind 88 Prozent für europäische Lösungen.Ein knappes Vierteljahr vor der Europawahl, die am 9.
Die Außenministerin warnte davor, den Rechtspopulisten im hitzigen Europawahlkampf auf den Leim zu gehen und sich von ihren Spaltungsdebatten, Ausweisungen, rassistischen und anti-europäischen Ansichten beeinflussen zu lassen. Stattdessen sollten die Demokraten bei entscheidenden Themen gemeinsam für die Europäische Union eintreten und sich gegen Fake News stellen, betonte Baerbock.
Die Hürde für ein Mandat im Europaparlament ist vergleichsweise niedrig: Bei der Wahl im Juni gilt in Deutschland keine Sperrklausel. Nach eigenen Angaben rechnet die Letzte Generation damit, mit etwa 250 000 Stimmen einen Sitz erobern zu können. Sie hatte die Kandidatur Anfang Februar angekündigt. Danach sammelte sie nach eigenen Angaben per Crowdfunding mehr als 50 000 Euro und fand 150 freiwillige Helferinnen und Helfer.
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