Ladestation für E-Autos vor dem Hauptquartier des Energiekonzerns RWE in Essen. Dessen Tochterfirma Innogy soll von Eon übernommen werden.Die EU-Kommission hat die Übernahme der RWE-Tochter Innogy durch den Energiekonzern E.on genehmigt. Eine Reihe von Zusagen durch E.on stellten sicher, dass der
in den betroffenen Ländern"nicht zu einer geringeren Auswahl und höheren Preisen führen wird", sagte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager.Pläne für ihre Neuausrichtung auf dem deutschen Energiemarkt bekanntgegeben . Durch sie soll E.on, künftig ohne eigene Kraftwerke, in erster Linie zum Strom- und Gaslieferanten werden und RWE vor allem zum Stromproduzenten und Großhändler. Darüber hinaus erhält RWE im Zuge des Geschäfts eine Beteiligung von 16,7 Prozent an E.on. Innogy wird dabei zerschlagen: während E.
RWE, wegen seiner Braunkohlekraftwerke in der Kritik, wird durch den Deal mit E.on zu einem führenden Anbieter von erneuerbarern Energien, bei der Windenergie auf See nach eigenen Angaben der zweitgrößte Anbieter weltweit. Der Konzern will künftig 1,5 Milliarden Euro jährlich in erneuerbare Energien investieren.
Das Management von E.on möchte die Übernahme noch im September abschließen. Für Innogy bedeutet die Entscheidung der Brüsseler Behörde das Unternehmensende. Der Großteil der 40.000 Mitarbeitert wird zu E.on wechseln können,
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