Kyren Wilson krönt sich nach 17 Turniertagen zum Snooker-Weltmeister. Doch hinter den Kulissen tobt ein Kampf um die Ausrichtung des Sports. Die Stars der Szene sind sich uneins.Im orange-weißen Konfettiregen von Sheffield sah alles aus wie immer. Der neue Snooker-Weltmeister Kyren Wilson feierte mit dem Silberpokal und seinen strahlenden Söhnen Finley und Bradley den größten Triumph seiner Karriere.
Ex-Weltmeister Judd Trump berichtete während der WM von einem Konkurrenzangebot, das vor ein paar Monaten an ihn herangetragen wurde. Trump habe abgelehnt und über seinen Bruder mitteilen lassen, er sei „daran kein bisschen interessiert“. Der Snooker-Star begründete seine Treue zu World Snooker: „Ich bin sehr glücklich, wo ich bin. Ich brauche etwas mit Geschichte und Erbe. Ich brauche etwas, wofür ich spielen kann.
Der aktuelle Vertrag mit dem Crucible läuft bis 2027, dann wären 50 Jahre WM in Sheffield voll. Snooker-Boss Hearn würde gerne bleiben, doch der traditionelle Standort hat nur 980 Zuschauerplätze und eine Infrastruktur, die mit Konkurrenzorten nicht mithalten kann. „Es hat keinen Sinn zu sagen: Oh, denkt an die Geschichte. Die Geschichte kann man nicht essen“, sagte Hearn bei Eurosport in aller Deutlichkeit. Dass Riad als Alternative bereits feststehe, dementierte er.
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