Das Ankippen von Fenstern ist nicht mehr erlaubt und auf Effektbeleuchtung wird verzichtet: InZoo, Tierpark und Aquarium wird gespart, wo es geht. Doch die Möglichkeiten sind begrenzt: Nach Angaben von Direktor Andreas Knieriem lassen sich höchstens 15 Prozent Energie einsparen. „Ein Zoologischer Garten ist ein Großabnehmer von Energie. Das kann man nicht ändern“, so der Chef der Anlagen mit mehr als 30.000 Tieren.
„Wir haben hier Tiere aus tropischen und subtropischen Regionen, aber auch Tiere wie Pinguine, die es wirklich kalt brauchen im Sommer. Da gibt es kaum Spielraum“, erklärt Knieriem. Das oberste Gebot bleibe: „Am Wohlbefinden unserer Tiere werden wir nichts ändern“.Wassertemperaturen müssen aufrecht erhalten werden
„Ein Flusspferd kommt in seinem etwa 700.000 Liter Wasser umfassenden Becken zwar kurzfristig auch mit Wassertemperaturen von unter 15 Grad zurecht. Auch im natürlichen Lebensraum gibt es Temperaturschwankungen. Über einen längeren Zeitraum ist dies jedoch nicht vertretbar“, ergänzt Sprecherin und Artenschutz-Koordinatorin Katharina Sperling. Dafür werde nun zumindest beim Licht im Besucherbereich gespart.
Auch bei den Giraffen könnten die Heizungen in den Stallungen zwar minimal heruntergeregelt werden, eine Mindesttemperatur von etwa 15 bis 18 Grad dürfe über einen längeren Zeitraum jedoch nicht unterschritten werden, so die Sprecherin weiter. Hinzu komme, dass viele denkmalgeschützte Gebäude, zu denen auch das Giraffenhaus zähle, nicht ausreichend energetisch saniert werden könnten.
Tierparks sind nicht wichtig. Hauptsächlich sollten die Flüchtlinge bei offenem Fenster auf Stufe 5 heizen dürfen.
Kein Mitleid! Wir müssen die Ukraine retten.
Dann ist die Krise wohl auch für Zoos etc. eine WILLKOMMENE Gelegenheit um ihren Verbrauch von Energie NEU zu überdenken, Energie maximal einzusparen und NEUE Energie effizienter zu nutzen. 👍 Eine CHANCE die nicht nur Zoos, sondern ALLE, nutzen sollten UND können.
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