Wieder kein eigenes Tor aus dem Spiel heraus: Der EM-Topfavorit aus Frankreich um Superstar Kylian Mbappé tut sich im Achtelfinale gegen Belgien offensiv erneut schwer. Fünf Minuten vor Schluss gelingt dem ehemaligen Frankfurter Randal Kolo Muani ein später Treffer - der aber als Eigentor gewertet wird.
Kylian Mbappé zog die Maske ab, wischte sich den Schweiß vom Gesicht und lächelte. Unglücksrabe Jan Vertonghen stand ein paar Meter weiter - wie eingefroren und mit leerem Blick. Während die Franzosen um ihren angeschlagenen Superstar Mbappé mit ihren Fans in Düsseldorf das 1:0 und den hart erkämpften Einzug ins EM-Viertelfinale feierten, haderten die Belgier mit ihren vergebenen Chancen.
Einen Schuss des eingewechselten Ex-Frankfurters Randal Kolo Muani hatte Belgiens Abwehrroutinier Vertonghen entscheidend ins eigene Tor abgefälscht. Schon beim ersten Auftritt, ebenfalls in Düsseldorf, gegen Österreich hatte Frankreich von einem Eigentor profitiert. Die Bilanz bisher: Zwei Eigentore, ein Elfmeter, aber die französischen Minimalisten bleiben im Turnier.Trainer Didier Deschamps störte sich nicht an den Statistiken.
Belgien war nun besser im Spiel - und Mbappé weiterhin fast kein Faktor. Sinnbildlich rutschte dieser in der 29. Minute in aussichtsreicher Position aus, der Frust war ihm deutlich anzumerken. Für eine der wenigen Torchancen sorgte dann quasi aus dem Nichts Teamkollege Thuram, sein Kopfball ging aber knapp am Pfosten vorbei .
Und Frankreich kam offensiv aus der Kabine. Tchouamenis abgefälschten Ball parierte Koen Casteels stark , sieben Minuten später traf Kapitän Mbappé aus guter Position das Tor nicht. Die Franzosen drückten nun mehr, Belgien wehrte sich mit aller Macht. Entlastung gab es durch die gefährlichen Versuche von Lukaku und De Bruyne . Dann aber schlug Frankreich glücklich zu.
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