Im Streit über Zölle auf Elektroauto s haben sich China und die EU angenähert. Beide Seiten wollen miteinander verhandeln, wie am Samstag bekannt wurde. Der chinesische Handelsminister Wang Wentao und EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis hatten sich am Samstag in einer Videoschalte ausgetauscht. In einer
Wann und in welchem Rahmen es zu Verhandlungen kommen soll, blieb zunächst unklar. Deutsche Wirtschaftsverbände begrüßten die Verhandlungsbereitschaft beider Seiten. Die EU bekräftigte derweil ihre Forderungen.Ein Sprecher der EU-Kommission bezeichnete das Gespräch beider Parteien als "offen und konstruktiv".
Auch Wolfgang Niedermark, Mitglied der Hauptgeschäftsführung im Industrieverband BDI, begrüßte die geplanten Verhandlungen. Niemand habe ein Interesse an unkontrollierten Eskalationen. Die EU sei aber gut beraten, auf ihrem Pfad zu bleiben und "etwas Zähne zu zeigen", sagte Niedermark, der Robert Habeck auf seiner China-Reise begleitet. Nicht nur im Autosektor, sondern auch in anderen Branchen gebe es Überkapazitäten und Marktstörungen.
Zu möglichen Kompromissen in den nun anstehenden Verhandlungen sagte Habeck: "Ich sehe einige, auch in dem Feld der elektrischen Mobilität." Nun müsse aber China Vorschläge machen und die EU-Kommission die Verhandlungen führen.Die EU-Kommission untersucht seit vergangenem Herbst, ob E-Autos in China von wettbewerbsverzerrenden Subventionen profitieren.
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