Eklat bei Protest in Köln: „Letzte Generation“: Verurteilter Täter (44) bettelt jetzt öffentlich um Geld

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Wegen Körperverletzung verurteilt wurde ein Mann nach einer Aktion gegen die „Letzte Generation“ in Köln. Die Strafe aber sollen andere zahlen.

Der 6. Januar 2023 hallt für Sebastian H. noch immer nach. Der 44-Jährige war mit seinem Auto in Köln unterwegs, als gegen 12 Uhr eine Demonstration der „Letzten Generation“ an der Pipinstraße den Weg blockierte.

„Ich musste pünktlich zu einem Facharzttermin, auf den ich vorher sehr lange warten musste“, schreibt H. im Netz jetzt zu seiner eigenen Spendenkampagne. Unglaublich: Die 3000 Euro will er sich durch Spenden zurückholen! „Da mir bei Nicht-Zahlung eine Ersatzfreiheitsstrafe droht, möchte ich um Unterstützung bitten. Für jeden Cent bin ich sehr dankbar“, schreibt er weiter.

Immerhin: Ein Fünkchen Reue lässt sich aus den Worten des 44-Jährigen, der sich im Netz mit seinem Namen zu erkennen gibt, durchaus lesen. Er habe zunächst einen der Aktivisten gebeten, ihn wegen des Arzttermins durchzulassen. Das wurde verneint. „Da habe ich rot gesehen, ihn am Kragen gepackt und direkt von der Straße gezogen. Dabei habe ich übersehen, dass er sich mit den Händen auf der Straße festgeklebt hatte“, schreibt H.

 

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