Seit mehr als zehn Jahren setzt sich der Verein "ProQuote" für Gleichberechtigung von Frauen und Männern an der Spitze von Redaktionen ein. Neue Zahlen zeigen: Es tut sich nur langsam etwas. Die Idee einer Quote bleibt zudem umstritten.
Welche Summe Meier genau erhält, wollen weder sie noch das ZDF verraten. Noch vor einem halben Jahr erklärte Meier in der „Zeit“, ihr früherer Arbeitgeber habe ihr 110.000 Euro geboten, „damit ich die Klappe halte“. Ungleiche Bezahlung sei nicht nur ein Problem des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und auch keines des Journalismus, sondern es betreffe so gut wie alle Branchen. In den acht Jahren habe sich bereits eine Menge verändert, aber es gebe noch immer viel zu tun.Das Beispiel von Birte Meier zeige, was noch im Argen liege in Deutschland, findet Henrike von Platen.
„Wir alle müssen mehr über Geld sprechen“, findet Henrike von Platen. Das sei dann ein erster Transparenzschritt. Denn keine Frau könne im Alleingang das Problem für ein ganzes Land lösen. „Und wir sollten dies Menschen wie Birte Meier, der ich sehr dankbar bin für Tapferkeit und Durchhaltevermögen, auch nicht weiter zumuten.“Die Geschichte von Birte Meier spielt im Medienumfeld – und dürfte auch dort kein Einzelfall sein.
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