Tadej Pogacar verneigte sich nach seiner nächsten Demütigung der hilflosen Konkurrenz vor den feiernden Tifosi und holte sich als Triumphator des 107. Giro d'Italia den Belohnungskuss von seiner Verlobten Urska Zigart ab. Vor der abschließenden Ehrenrunde in Rom demonstrierte der slowenische Radstar auf der letzten Bergetappe noch einmal seine Unantastbarkeit und sicherte sich den sechsten Tagessieg. Das war bei einem einzigen Giro noch nicht einmal Eddy Merckx gelungen.
„Vielleicht war der Sieg heute nicht nötig gewesen, aber ich wollte ihn für mich und mein Team“, sagte Pogacar. Und wenn der 25-Jährige in diesen drei Wochen des Giro etwas wollte, dann nahm er es sich einfach. Sagenhafte 9:56 Minuten trennten Pogacar vom zweitplatzierten Daniel Martinez, Kapitän des deutschen Teams Bora-hansgrohe. Seit 1965 hat es keinen größeren Vorsprung gegeben, in der Nachkriegszeit ohnehin erst drei.
Der übertalentierte Alleskönner aus Komenda gewann einfach, wie es ihm gefiel. „Ein Sieg ist ein Sieg, auch wenn es nur mit einer Sekunde ist. In diesem Giro geschah es eben einfach so“, sagte Pogacar. Am Ende habe er das Rennen einfach mit hoher Moral und guten Beinen beenden wollen. „Es sollte ein guter Test für den Sommer werden. Das ist mir gelungen, deshalb bin ich glücklich.“Die Chancen auf das Double sind nach der italienischen Demonstration sogar noch gestiegen.
Ein Trainerwechsel im Winter soll der Auslöser zur nächsten Leistungsstufe gewesen sein. Nach fünf Jahren trennte sich Pogacar von Iñigo San Millán und wechselte zu dessen spanischen Landsmann Javier Sola. Dieser hat in seinem Profil auf der Plattform X „Human performance“ stehen. „Menschliche Leistung“.Der Konkurrenz dürfte sie eher außerirdisch vorkommen.
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