In grauer Karohose, schwarzer Bomberjacke und blauen Turnschuhen stellte sich Max Eberl an diesem Dienstag im Beisein von Präsident Herbert Hainer und CEO Jan-Christian Dreesen in der Allianz-Arena als neuer Sportvorstand vor. Mit ihm startet der FC Bayern in eine neue Epoche - und den nächsten Versuch, das operative Geschäft zu übergeben.Eberl soll in sportlichen Angelegenheiten der starke Mann von der Säbener Straße werden.
Eberl wirkte anfangs - nachvollziehbar, es ist ein großer Tag - etwas nervös, kam aber schnell in seinen Redefluss, beantwortete die zahlreichen Fragen ausführlich, ohne dabei inhaltlich zu konkret zu werden. Viel mehr stellte er sein Bestreben nach einem guten Miteinander in den Vordergrund - und dass der FC Bayern doch sein Herzensklub sei. Kindheit und Jugend hat er ja einst in München verbracht.Nach seinen Spieler-Stationen in Bochum, Fürth und Mönchengladbach und seinen Manager-Tätigkeiten bei der Borussia und im Leipzig kehrt er er nun als dieser beruflich zurück nach München.
Eberl aber scheint bereit dafür zu sein; ihm sei total bewusst, was dieser Job bedeute, sagte er ebenfalls auf der 48-minütigen Pressekonferenz. In der Vergangenheit verzweifelten bereits Christian Nerlinger und Matthias Sammer in diesem Amt, Hasan Salihamidzic wurde vor neun Monaten entlassen. Eberl ist da, um die Fehler seine Vorgängers zu korrigieren - und um für mehr Kontinuität auf diesem Posten zu sorgen. Wohl wissend, dass Ehrenpräsident Uli Hoeneß völlig unabhängig von Titel und Berufsbezeichnung den Klub regiert.
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