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Im Juli regnete es 84 Prozent weniger als üblich, bei ohnehin schon sehr niedrigen Grundwasserständen. Betroffen sind große Teile des Landes, mit nur wenigen Ausnahmen wie Paris. Fast überall ist die Wassernutzung mehr oder weniger eingeschränkt. In mehr als 60 der 96 Départements auf dem Festland wurde die Krisenstufe ausgerufen.
Man müsse sich an solche Zustände gewöhnen, sagte Umweltminister Christophe Béchu. Er versuchte die Bürger mit dem Argument zu beruhigen, dass ihre Bedürfnisse im Zweifel Vorrang hätten vor jenen der Industrie. Was nicht so leicht ist angesichts der Ausnahmen, die vor allem der Energieindustrie derzeit zugestanden werden. Notgedrungen, weil die Stromproduktion in der Nuklearnation Frankreich immer schwieriger wird.
Ohnehin läuft derzeit nur knapp die Hälfte der 56 Kernkraftwerke mit voller Leistung. Das hat mit Wartungsarbeiten, mit Korrosion und Haarrissen zu tun - Problemen, die Frankreichs Atomindustrie seit Längerem plagen. Statt wie sonst Strom ins Ausland zu verkaufen, muss in diesem Sommer eine erhebliche Menge importiert werden, zum großen Teil aus Deutschland.
thkirchner Mit den Gewässern in D sieht es auch nicht rosig aus: Fischsterben u Schiffstransporte z.B. auf dem Rhein müssen sehr reduziert werden, wodurch das Problem der Lieferketten noch verstärkt wird.
thkirchner Es sollte ein Ausbaustopp von Windkraftanlagen erlassen werden, bis die Auswirkungen der mittlerweile 1300 km langen und 150m hohen 'Wand' auf den Niederschlag verstanden ist.
thkirchner Klimawandelleugner in 3...2...1...
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