Max Biaggi und Shinya Nakano boten in Donington eine starke Teamleistung. Während die beiden Aprilia -Piloten aus der ersten Reihe starten, steht das Ducati -Werksteam nur in Reihe zwei. Aprilia überzeugte in der Superpole zum neunten Superbike -Meeting 2009 in Donington mit der besten Teamleistung. Ein Novum, denn üblicherweise geht dieser Titel an die Rivalen aus Bologna, an das Ducati -Xerox-Werkteam.
Biaggi überstand die Superpole 1 mit Rennreifen überraschend deutlich, nämlich als Schnellster. Danach kam der erste Qualifyer-Reifen zum Einsatz mit dem er sich als Sechster auch für das Finale qualifizieren konnte. Übrigens brachte der softe Pneu dem Italiener nur einen Zeitvorteil von 0,3 Sekunden. Der erfahrene Römer entschied, die letzte Session erneut mit einem Rennreifen in Angriff zu nehmen.
Als 14. des Qualifyings kam der vierte Startplatz für Shinya Nakano eher unerwartet. «Ich stehe zum ersten Mal in der Superbike-WM in der ersten Reihe. Das ist riesig», jubelte der sympathische Japaner, der in Superpole 3 im Gegensatz zu Biaggi auf einen angefahrenen Qualifyer-Reifen setzte. «Als ich die Regentropfen bemerkte sah ich zu, dass ich die Runde möglichst schnell beende. Das hat gereicht. Wir haben uns zwar verbessert, aber auch noch einige Probleme im Nassen.
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