Es ist eine besonders perfide Methode des Tötens: nach einem Angriff in kurzer Zeit erneut loszuschlagen, um noch die Rettungskräfte zu erwischen. In der ukrainischen Hafenstadt Odessa sterben auf diese Weise nun etliche Menschen - unter ihnen auch Helfer, die die Verletzten bergen wollten.
Nach russischen Raketenangriffen auf die südukrainische Hafenstadt Odessa sind nach Zivilschutzangaben vom Freitagabend mindestens 20 Menschen getötet worden. Außerdem seien mehr als 70 Menschen verletzt worden.Die Retter wurden dabei selbst zum Ziel: "Leider sind infolge der russischen Raketenattacke ein Sanitäter und ein Mitarbeiter des Zivilschutzes umgekommen", teilte der Gouverneur des Gebiets, Oleh Kiper, bei Telegram mit.
Zudem wurden dem Zivilschutz zufolge zehn Wohnhäuser und zwei Feuerwehrwagen durch die Explosionen beschädigt. Für Samstag ordnete Kiper Trauer in Odessa an. Die Stadt am Schwarzen Meer ist regelmäßig Ziel russischer Raketen- und Drohnenangriffe.Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem "abscheulichen" Angriff.
Vertreter der Stadtverwaltung erklärten, Russland habe bei dem Angriff Raketen vom Typ Iskander verwendet. Zunächst waren acht, später dann 14 Tote gemeldet worden.
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