Ein Dokumentarfilm führt in die ostdeutsche Punk- Provinz der 80er Jahre, erzählt von der Band Schleimkeim und vom Schicksal Otze Ehrlichs, für den der Mauerfall zu spät kam. Zwar gab es neben den sächsischen Metropolen Dresden und Leipzig (bedingt auch in Karl-Marx-Stadt) weitere Brennpunkte. Doch wer etwas auf sich hielt, kam an die Spree. Oft diente der Ostteil der Stadt nur als Zwischenstation auf dem Weg Richtung Westen.
Je länger sich die Agonie derhinzog, umso mehr dünnte sich die Bewegung aus. Gänzlich abwegig erschien für die coole Szene ein Verbleib in den grauen Provinzen.namens Schleimkeim auftauchte und ihre gänzlich anti-intellektuellen Texte mit einem krachledernen Holterdiepolter-Sound unterlegte, wurden die Köpfe der Formation als „musizierende Fleischersöhne“ belächelt und schnell abgetan. Tatsächlich waren die Brüder Dieter und Klaus Ehrlich Kinder vom Lande, stammten aus einem Dorf nördlich von Erfur
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