Heute erreicht der Wettbewerb der Streamingdienste einen Höhepunkt: Disney+ geht an den Start - mehr Konkurrenz, niedrigere Preise. Für den Kunden ist das eine feine Sache. Für die Umwelt ist der Streaming-Trend allerdings immer mehr ein Problem.Losgehen wird es in den USA, Kanada und in den Niederlanden. Zu Disney gehören unter anderem auch Pixar, Lucasfilm, die Marvel Studios und 21st Century Fox – für Inhalte ist also gesorgt.
Unlängst gab Disney-Chef Bob Iger auch den Starttermin für West- und Mitteleuropa bekannt. Ab dem 31. März 2020 soll Disney+ in England, Spanien, Frankreich, Italien und Deutschland laufen. Mehr als 500 Filme und rund 7.500 Serienepisoden werden verfügbar gemacht.Die Streaming-Konkurrenz wird immer größer. AppleTV+ startete am 1. November und bietet ebenfalls Eigenproduktionen an, wenngleich das Angebot insgesamt deutlich kleiner ist.
Neben den Kosten sehen 67 Prozent das höchste Frustrationspotenzial beim Umschalten zwischen den Diensten, 58 Prozent sorgen sich um das Management der verschiedenen Accounts. Rechnungen an verschiedene Anbieter, Passwörter, unterschiedliche Bedienung – all das muss zeitaufwändig organisiert werden. Gefallen dürfte der Branche aber, dass immerhin 42 Prozent der Kunden bereit sind, einen weiteren Streaming-Anbieter zu abonnieren, 20 Prozent sogar zwei.
Denn digitale Technologien sind demnach für rund vier Prozent der jährlichen CO2-Emissionen verantwortlich. Die Tendenz ist steigend. Bis zum Jahr 2025 könnten sie sich verdoppeln. Das entspreche den Emissionen der zivilen Luftfahrt, schreiben die Fachleute in ihrer Studie.Streaming allein soll für rund 60 Prozent des globalen Datenverkehrs verantwortlich sein. Mehr als 300 Millionen Tonnen Treibhausgase wurden dadurch 2018 in die Atmosphäre gepustet.
Für klimabewusste Streaming-Abonnenten könnte das bedeuten: Nur noch das glotzen, was unbedingt sein muss, Qualität vor Quantität - oder lieber gleich zum Buch greifen.Mehr zu diesem Thema:
Der Streaming-Markt wird sich selbst bereinigen... Nur abwarten! Disney+
Gut, bzw. günstig für den Kunden ist das definitiv nicht, die Anbieter streiten sich um die Lizenzen und am Ende muss man drei verschiedene Streaming-Anbieter abonnieren um von einer Serie Staffel 1-3 schauen zu können. Der Preis für den individuellen Kunden steigt also.
Irgendwann sind die Leute es leid, zig Streamingdienst zu abonnieren, um etwas bestimmtes sehen zu wollen. Denn es wird wohl keinen Dienst geben, der alle Wünsche erfüllen wird. Daher ein Hoch auf Blurays etc.
Nach Jahrzehnten der Versuche, mit Sky und co haben die Ammis es endlich geschafft: Kabelpakete in Deutschland.
Disney ist ein Pädo-Verein! Pedogate PedoWood
Danke, verzichte. Neben Prime und Netflix brauch ich nicht noch mal 10 zusätzliche Streamingdienste, die alle noch Monatsgebühren abgeiern wollen. Ausgewählte Disney Filme gibts in Zukunft dann wohl wieder auf (gebrauchten) BluRays.
AppleTV+ als 'harte Konkurrenz' zu Disney+?
Mit einem Kampfpreis von 6,99 Euro werden sie unschlagbar sein, nur bis das ganze nach Deutschland kommt wird wohl noch sehr viel zeit vergehen!
Gottseidank. Mehr Auswahl an sehenswerten Serien und Filmen, die der ÖR nicht bietet, obwohl im Milliarden zur Verfügung stehen. P.S. es geht wohl nicht ohne 'Klimawandel' zu erwähnen. Man nutzt zwischenzeitlich die Abwärme der Rechenzentren in einigen Regionen zum Heizen.
ABC gehört zu Disney ABC hat vor 3 Jahren die Epstein-Story verhindert. Disney&Kinder: ein düsteres Kapitel.
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