. „Im Vergleich von vor zwei Jahren hat Deutschland unter dem Strich verloren, in der Tat“, sagte Wansleben den Zeitungen der Mediengruppe Bayern vom Samstag. Verantwortlich dafür seien nicht allein die externen Einflüsse, das habe auch mit der Politik der Bundesregierung zu tun. Wansleben kritisierte vor allem „Regulierung, Regulierung, Regulierung“.) der Mediengruppe Bayern. „So was wie einen Vertrauensverlust in die Regierung.
Industriepräsident Russwurm warf Scholz mit Blick auf die Konjunkturflaute vor, den Ernst der Lage offenbar zu unterschätzen. Vor dem letzten Treffen in München Anfang März hätten die vier Spitzenverbände der Wirtschaft Scholz ein Papier mit zehn konkreten Reformideen zugesandt, so Russwurm. „Antwort aus dem Kanzleramt: bisher Fehlanzeige. Oder nehmen Sie das Bürokratie-Entlastungsgesetz: Es wurden dafür 442 konkrete Vorschläge unterbreitet.
Seit 2020, seit Corona, hätten die Staaten weltweit stärker auf eine binnenorientierte Politik gesetzt, erläuterte Wansleben. Diese Entwicklung habe im internationalen Maßstab eine enorme Hebelwirkung zu Lasten der exportorientierten deutschen Wirtschaft entfaltet. Hinzu kämen die hohen Energiepreise in Deutschland, der drastische Zinsanstieg in der Eurozone und der Arbeitskräftemangel.eins zu eins in Gesetze zu gießen“.
In der Eurozone gebe es „viel Unverständnis darüber, was in Deutschland passiert, das schädigt die Marke“, sagte Wansleben den Zeitungen der Mediengruppe Bayern weiter. Dieses sinkende Vertrauen in die Politik schmälere auch das Interesse an deutschen Produkten - „selbst bei unseren nächsten Nachbarn“.Ja, ich möchte über weitere Beiträge informiert werden.
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