Die jüngsten Aussagen von Teamchef Günther Steiner lassen nur einen Schluss zu: Mick Schumacher ist für Haas nicht mehr als eine B-Lösung. Auf "Fifty-Fifty" bezifferte der Südtiroler im RTL/ntv-Interview die Chancen auf einen Verbleib des Deutschen. Bedeutet: Findet das Team einen besser geeigneten Piloten, ist Schumacher raus. Zwar hat er seine Zukunft beim US-Team laut Steiner noch in der eigenen Hand.
Steiner spricht vage von einem "Bauchgefühl", das am Ende den Ausschlag geben wird. Dieses Gefühl hat ihn bisher offenkundig nicht restlos von Schumacher überzeugt. Dass sich das noch ändert, ist ziemlich unwahrscheinlich. Dabei ist Schumacher in den vergangenen Rennen der Stärkere im Haas-internen Duell mit Kevin Magnussen, allerdings ist der VF-22 im Vergleich mit der Konkurrenz etwas abgefallen und nicht auf allen Strecken schnell genug für Punkte.
Inwieweit sich Zhous Engagement auch finanziell für den Rennstall lohnt, kann nur spekuliert werden. Offizielle Zahlen über Sponsoren-Gelder, die aus dem Reich der Mitte fließen, gibt es nicht. Aber sie werden die Entscheidung von Vasseur und Co. sicherlich erleichtern. Mick Schumacher hat dieses Ass nicht im Ärmel.
Allerdings zieht sich Alfa Romeo Ende 2023 zurück. Gemeinsam mit der Fahrer-Bekanntgabe steigt mit jedem Tag die Wahrscheinlichkeit, dass Audi offiziell verkündet, bei dem Traditionsrennstall einzusteigen. Nach dem Rücktritt von Sebastian Vettel ist Schumacher aktuell der einzige deutsche Fahrer, der mittelfristig für den deutschen Neueinsteiger interessant sein dürfte. Dafür müsste der 23-Jährige sich allerdings von Ferrari lösen.
Auch der US-Amerikaner Logan Sargeant spielt in den Überlegungen des britischen Rennstalls eine Rolle. Er wäre Williams' direkte Eintrittskarte in den US-Markt, dessen Potenzial nahezu grenzenlos scheint. Und Mick Schumacher? Der wurde zuletzt zwar überschwänglich von Capito gelobt und zählt ganz sicher auch zu den Kandidaten. Allerdings stehen auf der Liste so viele Namen vor ihm, dass der Deutsche nicht mehr als ein Außenseiter auf das Cockpit ist.
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