Ende dieser Woche gehen jene sieben Braunkohleblöcke vom Netz, die wegen der Gaskrise länger laufen durften. Wirklich benötigt wurden diese nur selten; darum wurde trotz der zusätzlichen Kapazität insgesamt weniger Braunkohle verstromt als in den Vorjahren.
Es war eine bei Klimaschützern umstrittene Entscheidung: Um angesichts der ausbleibenden Gaslieferungenden Einsatz von Gas zur Stromerzeugung zu reduzieren, durften sieben Braunkohlekraftwerke länger laufen als ursprünglich geplant. Am Ende dieser Laufzeitverlängerung zeigt sich jetzt: Der Betrieb der Kraftwerke hat wohl kaum zusätzliche Treibhausgasemissionen verursacht.
Für diese Maßnahme hatte Betreiber Leag in der Lausitz die Blöcke E und F des Kraftwerks Jänschwalde aus der Sicherheitsbereitschaft zurückgeholt, im Rheinland reaktivierte RWE die Blöcke E und F des Kraftwerks Niederaußem und Block C des Kraftwerks Neurath. Zusätzlich wurde in Neurath die für Ende 2022 geplante Stilllegung der Blöcke D und E verschoben.Mit Ablauf dieser Woche endet die verlängerte Laufzeit nun.
Erhalten Sie 30 Tage kostenlos Zugang zu weiteren exklusiven Informationen der Table.Media Professional Briefings - das Entscheidende für die Entscheidenden in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung und NGOs.Grundlage für die Reaktivierung der Kohlekraftwerke war die im Sommer 2022 aufgrund der Einstellung der Gaslieferungen aus Russland erfolgten Ausrufung der Alarmstufe des Notfallplans Gas.
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