“? Kann das wirklich gutgehen? Erstaunlicherweise ja! Auch wenn Hazanavicius bisweilen etwas zu sehr auf die Tränendrüse drückt, gelingt ihm mit „“ ein tief berührender, trotz seines märchenhaften Tons oft auch verstörender Animationsfilm über Nächstenliebe, Vorurteile und die Grauen des Holocaust.
Während des Zweiten Weltkriegs, irgendwo in den polnischen Wäldern, nicht allzu weit von Auschwitz entfernt. Ein armer Holzfäller und seine Frau leben ein karges Leben ohne viel Freude, denn ihr Kind ist schon vor langer Zeit gestorben.
Das hört sich zwar sehr kitschig an, wirkt durch die strenge Animation, die viel mit verwaschenen Grautönen arbeitet und Farben nur sehr sporadisch einsetzt, aber deutlich ernsthafter. Nur beim Einsatz der Kompositionen von“, geht es immer wieder mit Hazanavicius durch.
Hauptfiguren sterben, Lebenswege trennen sich, den Folgen des Holocaust lässt sich nur schwer entkommen, selbst wenn man sich eigentlich nur heraushalten will, so wie der arme Holzfäller und die arme Holzfällerin. Ein erstaunlich ernsthafter Film ist Hazanavicius gelungen, zwar kein künstlerisch ambitionierter Holocaust-Film wie zuletzt etwa „Fazit: Man hätte es Michel Hazanavicius nicht unbedingt zugetraut.
Wir haben „Das kostbarste aller Güter“ beim Cannes Filmfestival 2024 gesehen, wo er als Teil des offiziellen Wettbewerbs gezeigt wurde.
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