Von Java oder C haben viele schon gehört. Aber wussten Sie, dass es eine Programmiersprache für Orang-Utans gibt? Oder Programmcodes, die wie ein Gedicht von Shakespeare klingen?
Um eine funktionsfähige Programmiersprache zu entwickeln, muss man also den dazu passenden Compiler mitliefern. Darüber hinaus muss man sicherstellen, dass sich mit der Programmiersprache alle Rechenoperationen durchführen lassen, zu denen ein Computer in der Lage ist. Letztere Bedingung wird als »Turingvollständigkeit« bezeichnet und geht auf den Informatikpionier Alan Turing zurück.
Unsere heutigen Computer fußen auf diesen Überlegungen. Damit eine Programmiersprache jeden erdenklichen Algorithmus ausführen kann, muss sie alle Funktionen einer Turingmaschine umsetzen können. In diesem Fall ist die Sprache turingvollständig. Möchte man einen Computer zum Beispiel dazu bewegen, »Hello World!« auszuspielen, genügt in Python der einfache Befehl »print«. Man muss kein studierter Informatiker sein, um diesen Code zu verstehen. In Brainfuck sieht der gleiche Befehl allerdings wesentlich komplizierter aus:
Sie können nichts erkennen? Kein Wunder, die Symbole sind nämlich das Leerzeichen, ein Tab und ein Zeilenumbruch. Indem man auch diese paarweise zusammenfügt, lässt sich eine turingvollständige Sprache entwickeln.
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