Die Erholung des Luftverkehrs nach Corona – Deutschland im Vergleich zu Europa

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Die Erholung des Luftverkehrs nach der Corona-Pandemie verlief insgesamt rascher als erwartet, doch Deutschland hinkt im Vergleich zu anderen großen europäischen Luftverkehrsmärkten hinterher. Manfred Kuhne analysiert die spezifischen Faktoren, die dazu geführt haben.

Die Corona-Pandemie hatte den Luftverkehr zum Erliegen gebracht. Die Erholung verlief schneller als viele noch während der Krise für möglich gehalten hatten. Deutschland hinkte jedoch in den letzten zwei Jahren im europäischen Vergleich hinterher. Bisher gibt es hierzu keine fundierten Analysen. Luftverkehrsexperte Manfred Kuhne findet in seiner Untersuchung eindeutige Ursachen.Es wird der Zeitraum von Ausbruch der Corona Pandemie bis Jahresende 2023 betrachtet.

2023 ist der direkte Verkehr mit Russland nahezu zum Erliegen gekommen. Nur ein vernachlässigbarer Teil wird über andere Staaten wie die Türkei oder China abgewickelt. Der Gesamtverlust für Deutschland gegenüber "Europa" lässt sich auf etwa 2,6 Millionen Passagiere beziffern. In den weiteren Rechnungen wird der Ausgangswert von 2019 auf 224,1 Millionen Passagiere reduziert.Die wirtschaftliche Entwicklung gilt als wesentlicher Treiber des Luftverkehrs.

In der außergewöhnlichen Situation nach der Corona-Pandemie sind Annahmen zur Preiselastizität mit Unsicherheiten behaftet. Durch Nachholeffekte könnte sie sich insbesondere im touristischen Sektor verringert haben. Wenn man vereinfacht für den Gesamtluftverkehr von etwa 0,7 Prozent ausgeht, hätte dies für Deutschland rein rechnerisch einen Nachfragerückstand von 1,8 Prozent zur Folge. Dies entspräche etwa vier Millionen Passagieren.

Dieses Ergebnis deckt sich mit den bei Einführung der Luftverkehrssteuer im Jahre 2011 gemachten Erfahrungen. Diese führte zu einer Verteuerung der Rückflugtickets um etwa drei Prozent. Der auf den Gesamtverkehr bezogene Nachfragerückgang lag bei einem Prozent .Die vorgenommene Preis-Nachfrage-Betrachtung ist weitgehend hypothetisch, da es ein Flugangebot auf dass die Nachfrage hätte reagieren können in dem Untersuchungsfall überhaupt nicht gegeben hat.

 

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