Wenn werdende Eltern ein Kind mit Down-Syndrom erwarten, können Sie sich an Wolf-Dietrich Trenner wenden. Im Interview berichtet der Vorsitzende des, warum er nicht glaubt, dass Menschen mit Down-Syndrom eines Tages verschwinden - trotz der Zunahme von vorgeburtlichen Bluttests. In Zukunft erwartet er jedoch harte Verteilungskämpfe um öffentliche Gelder. Inklusions-Bekenntnisse von Politikern zum Welt-Down-Syndrom-Tag hält er darum für wohlfeil.
Wolf-Dietrich Trenner: Das glaube ich nicht. Es hat schon immer Frauen gegeben, die schwanger waren, aber kein Kind bekommen wollten. Wenn Frauen ein Kind mit Behinderung erwarten, haben sie einen zusätzlichen Grund, darüber nachzudenken, welche Verpflichtungen damit einhergehen. Wir haben jede Woche zwei bis drei Anrufe von werdenden Müttern, die fragen, was auf sie zukommt.
Dabei gibt es am heutigen Welt-Down-Syndrom-Tag doch zahlreiche Statements von Politikerinnen und Politikern, in denen es sinngemäß heißt, wir müssen mehr tun, damit unsere Gesellschaft inklusiver wird?Das sind wohlfeile Erklärungen, die kommen am Welt-Down-Syndrom-Tag an allen Ecken und Enden. Da steht überall das Gleiche drin. Das haut mich nicht vom Sockel.Vielen Eltern ist nicht bewusst, dass diese Kämpfe Raum greifen werden.
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