Sergey Hernandez überragt im Halbfinale mit zahlreichen Paraden - und lässt den SC Magdeburg ungeachtet des Wirbels um Nikola Portner vom dritten Triumph träumen.der seinen aufgrund einer positiven Kontrolle auf Crystal Meth suspendierten Teamkollegen Portner glänzend vertrat
Der 30-Jährige sprach von einem verdienten Sieg für Magdeburg: „Wir haben es nicht richtig geschafft, nochmal die Wende hinzubekommen. Bitter.“In einem packenden Spiel vor fast 20.000 Zuschauern in der stimmungsvollen Lanxess-Arena brachte Hernandez die Offensive der Füchse mit einer schier unglaublichen Anzahl an Paraden zum Verzweifeln. Der SCM überzeugte im Angriff mit Gisli Thorgeir Kristjansson, der acht Treffer erzielte.
Auch vor dem Prestigeduell gegen die Füchse dominierte der Fall Portner die Gespräche, Magdeburgs Trainer Wiegert war der Stress der vergangenen Tage deutlich anzusehen. „Wir hätten uns gerne mehr auf Berlin konzentriert. Man kann sich den Zeitpunkt aber nicht aussuchen, man will das nicht“, sagte er amUmso größer sei deshalb seine Freude auf den Start des Final Four, „um auch mal auf andere Gedanken zu kommen“.
Nach dem Tor zeigte sich der Bundesliga-Spitzenreiter nun gefestigt und kämpfte sich zurück in die Partie. Kurz vor der Pause hatte der Hauptstadtklub sogar die Chance auf den zwischenzeitlichen Ausgleich, doch Hernandez parierte erneut stark .
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