Als Martina Voss-Tecklenburg nach dem Abpfiff die strahlenden Gesichter alle im Kreis versammelt hatte, da sprach die Bundestrainerin wohl das aus, was ihre Spielerinnen dachten: „Uns muss erstmal einer schlagen.“ Mit einem Statement sind die deutschen Fußballerinnen in die Europameisterschaft gestartet. Durch das 4:0 gegen Dänemark zerstreuten die DFB-Frauen erst einmal alle Zweifel, die sich in den vergangenen drei Jahren angesammelt hatten.
Kein Wunder, dass Voss-Tecklenburg an diesem Abend praktisch alle umarmte, die ihr auf dem Rasen, in den Kabinengängen und vor dem Mannschaftsbus über den Weg liefen. Vor 15 746 Zuschauern im Brentford Community Stadium von London strahlte ihr Team im ersten Gruppenspiel eine gute Mentalität, Spielfreude und taktische Reife aus - und schoss wunderbare Tore.
„Wir haben uns in einen Rausch gespielt. Unser Angriffspressing hat sehr gut funktioniert. Ein 4:0 im ersten Spiel ist überragend“, sagte Schüller dem ZDF. So hatte Voss ausnahmsweise „nichts zu meckern“: „Wir haben ein überragendes Spiel gemacht. Wir waren unheimlich dominant, aggressiv. Die Erleichterung ist natürlich groß. Das ist eine gute Basis, eine tolle Ausgangslage, aber noch ist nichts gewonnen“, betonte die 54-Jährige.
Nicht nur der Angriff überzeugte: Im Mittelfeld räumte Lena Oberdorf rigoros auf. Als Abwehrchefin überzeugte die Münchnerin Marina Hegering, obwohl sie verletzungsbedingt in der Rückrunde nur ein Bundesliga-Spiel bestritten hatte. Und Kapitänin Svenja Huth rannte wie aufgezogen auf Rechtsaußen auf und ab.
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