Der Showdown in Potsdam wurde für Fritz Keller zur krachenden Niederlage. Die Chefs der Landes- und Regionalverbände forderten den Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes nach seinem Nazi-Vergleich zum Rücktritt auf und schmetterten seinen Wunsch nach der Einberufung eines außerordentlichen Bundestags ab. Auch Generalsekretär Friedrich Curtius wurde im Rahmen des zweitägigen Krisengipfels das Vertrauen entzogen.
Nach Nazi-Vergleich: DFB-Präsident Fritz Keller entschuldigt sich beim DFB-Vizepräsident Rainer Koch. Nein, Keller muss dem Gesuch der Landesfürsten nicht folgen. Die Konferenz ist formal nicht befugt, über die Führungsjobs im DFB zu entscheiden. Dennoch hat ihr Votum Gewicht und setzt den Präsidenten unter Druck. Keller will offenbar zunächst die Einlassungen der Ethikkommission zu seinem Freisler-Vergleich abwarten.
Vor allem die Ligavertreter gelten nicht als Befürworter von Koch. Seine Rolle im Machtkampf und in der Causa um einen hochdotierten Vertrag eines Kommunikationsberaters wird äußerst kritisch gesehen. In einer Kampfabstimmung könnte das Pendel durchaus gegen ihn und auch Osnabrügge umschlagen.
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