mit der Analyse der PCR-Tests nicht hinterherkamen, die Kapazitätsgrenzen erschöpft waren. Inzwischen wurden diese aber aufgestockt. Von einem Rückstau kann nicht mehr die Rede sein – im Gegenteil.
Bestünden freie Ressourcen, um neben Menschen mit Symptomen auch Menschen ohne Symptome zu testen, habe das "Vorteile in der Pandemiebekämpfung", sagt auch Virologin. So sei es hilfreich, wenn unter festgelegten Kriterien regional die Verbreitung des Virus durch Stichprobentestungen beobachtet würden. Anhand dieser könnten die Maßnahmen an eine regionale, tatsächliche Ausbreitung genau angepasst werden.
"Die zur Verfügung stehenden Testarten haben unterschiedliche Qualitäten und Einsatzbereiche", sagt Virologin Melanie Brinkmann. "So ist der Einsatz von Pool-Testungen mittels PCR bei niedrigen Fallzahlen sinnvoll, während der regelmäßige Einsatz von Antigen-Schnelltests einen wertvollen Beitrag zur Eindämmung des Infektionsgeschehens in Hochinzidenzbereichen leisten kann." Es könne dabei sinnvoll sein, verschiedene Testarten zu kombinieren.
Der strategische Einsatz von Tests erlaube einen besseren Überblick der aktuellen Infektionslage sowie über die Ansteckungswege, die vielerorts noch unzureichend bekannt sind, meint Brinkmann. So könnten lokale PCR-basierten Testaktionen, gegebenenfalls mit Pooling, Infektionsherde in großen Gruppen beziehungsweise Ansammlungen erkennen.
wieviel kostet ein PCR Test die Allgemeinheit nochmal, wenn man diese für Massentests symptomfreier Menschen verfeuert?