. Wie der Aufsichtsrat mitteilte, sollen ab sofort Beraterverträge für frühere Bahn-Manager grundsätzlich untersagt sein, ebenso entsprechende Verträge mit"Personen mit politisch exponierter Stellung". Aufsichtsratschef Michael Odenwald sagte:"Für uns steht fest: Die Praxis der Vergangenheit wird abgestellt"., die ehemalige Topmanager des Konzerns in den Jahren von 2010 bis 2018 ohne Beteiligung des Aufsichtsrates erhalten hatten.
Die Affäre hatte sich vor allem auf Verträge mit Ex-Vorstand Ulrich Homburg konzentriert. In einem Fall wurde laut des Untersuchungsberichts ein Vertrag pflichtwidrig am Aufsichtsrat des Konzerns vorbei abgeschlossen. Unterzeichnet hatte diesen Kontrakt Homburgs Nachfolger als Personenverkehrsvorstand, Berthold Huber. Als Konsequenz wurde ihm daraufhin nach Angaben aus Konzernkreisen die geplante Zuständigkeit für die Güterbahn DB Cargo doch nicht übertragen.
bei der Bahn. Diese soll nun teilweise mit sogenannten Hybridanleihen über zwei Milliarden Euro geschlossen werden. Diese werden formal nicht auf die Verschuldung sondern auf das Eigenkapital angerechnet. Da die Bahn ihre vom Bundestag vorgegebenen Verschuldungsgrenze von 20,4 Milliarden Euro praktisch erreicht hat, wird diese so offiziell nicht überschritten.
Den Rest der Finanzlücke von insgesamt gut fünf Milliarden Euro will die Bahn über den Verkauf oder Börsengang der Nahverkehrstochter Arriva schließen. In Kreisen des Aufsichtsrat hieß es, voraussichtlich im November werde das Gremium in einer Sondersitzung darüber entscheiden. Als besonders intessiert gelten die Finanzinvestoren Carlyle und Apollo.
DB is doch BT 🤣
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